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   OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95   

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https://dejure.org/1995,6869
OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95 (https://dejure.org/1995,6869)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08.12.1995 - 2 A 11221/95 (https://dejure.org/1995,6869)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08. Dezember 1995 - 2 A 11221/95 (https://dejure.org/1995,6869)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Teilzeitbeschäftigte Beamte; Versorgungsabschlag

Verfahrensgang

  • VG Koblenz - 6 K 44/94
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95

Papierfundstellen

  • DVBl 1996, 525 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 26.04.1995 - 2 BvR 794/91

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im Besoldungsstrukturgesetz 1990

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Das Verbot, wesentlich Gleiches willkürlich ungleich zu behandeln, gilt auch im Besoldungs- und Versorgungsrecht (BVerfG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1985, BVerfGE 71, 39 [50], vom 30. September 1987, BVerfGE 76, 256 [329] und vom 26. April 1995, ZBR 1995, 233).

    Besonders dann, wenn - wie hier - ein ganzes Rechtsgebiet einer Neuordnung unterzogen wird, ist es unvermeidlich, daß sich in der Rechtsstellung der Betroffenen, je nach dem, ob sie dem alten oder dem neuen Recht zu entnehmen ist, Unterschiede ergeben, die dem Ideal der Rechtsgleichheit widersprechen (siehe BVerfG, Beschlüsse vom 08. Dezember 1976, BVerfGE 44, 1 [20 ff.], und vom 26. April 1995, ZBR 1995, 233).

  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Das Verbot, wesentlich Gleiches willkürlich ungleich zu behandeln, gilt auch im Besoldungs- und Versorgungsrecht (BVerfG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1985, BVerfGE 71, 39 [50], vom 30. September 1987, BVerfGE 76, 256 [329] und vom 26. April 1995, ZBR 1995, 233).
  • BVerwG, 06.07.1989 - 2 C 52.87

    Beamtenrecht - Teilzeitbeschäftigung - Mangelnde Wahlmöglichkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Eine Teilzeitbeschäftigung gegen den Willen des betroffenen Beamten griffe unvertretbar in dessen durch Art. 33 Abs. 5 GG geschützte Rechte und Pflichten ein, und zwar sowohl hinsichtlich der Verpflichtung zum Einsatz der gesamten Arbeitskraft für den Dienstherrn als auch hinsichtlich des Anspruchs auf volle amtsangemessene Alimentation (siehe dazu BVerwG, Urteil vom 06. Juli 1989, NVwZ 1989, 969; HessVGH, Urteil vom 22. Februar 1995, ZBR 1995, 278).
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Das Verbot, wesentlich Gleiches willkürlich ungleich zu behandeln, gilt auch im Besoldungs- und Versorgungsrecht (BVerfG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1985, BVerfGE 71, 39 [50], vom 30. September 1987, BVerfGE 76, 256 [329] und vom 26. April 1995, ZBR 1995, 233).
  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Besonders dann, wenn - wie hier - ein ganzes Rechtsgebiet einer Neuordnung unterzogen wird, ist es unvermeidlich, daß sich in der Rechtsstellung der Betroffenen, je nach dem, ob sie dem alten oder dem neuen Recht zu entnehmen ist, Unterschiede ergeben, die dem Ideal der Rechtsgleichheit widersprechen (siehe BVerfG, Beschlüsse vom 08. Dezember 1976, BVerfGE 44, 1 [20 ff.], und vom 26. April 1995, ZBR 1995, 233).
  • BVerwG, 29.10.1992 - 2 C 24.90

    Beamtenrecht - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Diese Grundrechtsnorm, die Ehe und Familie als einen geschlossenen, gegen den Staat abgeschirmten und die Vielfalt rechtsstaatlicher Freiheit stützenden Autonomie- und Lebensbereich erfaßt, gewährleistet keine konkreten Ansprüche der Frau und Mutter auf staatliche Leistungen der hier umstrittenen Art (ebenso BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1992, BVerwGE 91, 130 [133 f.] für den dort entschiedenen Fall).
  • BVerwG, 27.02.1992 - 2 C 6.91

    Anhebung eines Ruhegehaltssatzes in Fällen der Beurlaubung ohne Dienstbezüge -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Um dieses - vom Gesetzgeber mißbilligte - Ergebnis zu vermeiden, durfte der Versorgungsabschlag erhoben werden, der sich aus diesem Blickwinkel als verfassungsrechtlich noch hinnehmbar erweist (ebenso schon BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1992, ZBR 1992, 249).
  • VGH Hessen, 22.02.1995 - 1 UE 1660/91

    Keine obligatorische Teilzeitbeschäftigung für neu eingestellte Beamte, sondern

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Eine Teilzeitbeschäftigung gegen den Willen des betroffenen Beamten griffe unvertretbar in dessen durch Art. 33 Abs. 5 GG geschützte Rechte und Pflichten ein, und zwar sowohl hinsichtlich der Verpflichtung zum Einsatz der gesamten Arbeitskraft für den Dienstherrn als auch hinsichtlich des Anspruchs auf volle amtsangemessene Alimentation (siehe dazu BVerwG, Urteil vom 06. Juli 1989, NVwZ 1989, 969; HessVGH, Urteil vom 22. Februar 1995, ZBR 1995, 278).
  • VGH Bayern, 04.08.1993 - 3 B 92.3894
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 2 A 11221/95
    Da durch § 14 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 BeamtVG a.F. nicht in das Mutter-Kind-Verhältnis eingegriffen wird, ist er jedenfalls insofern verfassungsrechtlich unbedenklich (ebenso BayVGH, Urteil vom 04. August 1993, ZBR 1994, 159 [160]; Knüppel, ZBR 1988, 58 [59]).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2011 - 4 S 1790/10

    Kein Anspruch auf Wiederaufgreifen des Verfahrens allein wegen Nichtigerklärung

    Der Klägerin kann hinsichtlich des Zeitraums ab Antragstellung auch nicht entgegen gehalten werden, dass sie den Versorgungsbescheid zunächst in Unkenntnis der Unionsrechtswidrigkeit und der Grundgesetzwidrigkeit des Versorgungsabschlags für Teilzeitbeschäftigte hingenommen hat, denn es entsprach zur Zeit ihrer Zurruhesetzung dem Stand der Rechtsprechung, dass dieser Versorgungsabschlag verfassungsrechtlich unbedenklich ist (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 23.04.1998 und vom 22.07.1999, jeweils a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.12.1995 - 2 A 11221/95 -, IÖD 1996, 98; Bayerischer VGH, Urteil vom 04.08.1993 - 3 B 92.3894 -, ZBR 1994, 159; OVG Saarland, Urteil vom 04.03.2009, a.a.O.).
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